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Grundlagen zur Berufsunfähigkeit

Der Unterschied zwischen Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit

Berufsunfähigkeit:

BU ist definiert als eine dauerhafte Einschränkung der Fähigkeit einer Berufsausübung durch Unfall, Krankheit oder Invalidität. Die Berufsunfähigkeit betrifft die Unfähigkeit seinen erlernten Beruf weiter nachzugehen.

Erwerbsunfähigkeit:

Die Erwerbsunfähigkeit spielt im Gegensatz zur Berufsunfähigkeit vor allen Dingen eine Rolle für Rechte und Möglichkeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie ist gekennzeichnet durch Krankheit oder Behinderung, welche jegliche berufliche Tätigkeit verhindert.

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Prämierungen

Formen der Absicherung:

 

  •  Klassische eigenständige Berufs-unfähigkeitsversicherung
  •  Risikolebensversicherung mit BU Zusatzversicherung (BUZ)
  •  Kapitallebensversicherung mit BUZ
  •  Basisrente (Rürup) mit BUZ
  •  BU Versicherung basierend auf Aktien- oder Rentenfonds

Feststellung des Eintritts einer BU:

 

  • Ihr Arzt geht von mehr als 6 Monaten Berufsunfähigkeit aus.
  • Nachfolgend wird ein Amtsarzt und / oder ein von Versicherung bestellter Arzt attestieren, dass eine Berufsunfähigkeit vorliegt.
  •  In der Regel gibt es nach einem gewissen Zeitraum noch einen zweiten ärztlichen Überprüfungstermin.

Dienstunfähigkeitsversicherung: 

 

  • Die Dienstunfähigkeitsversicherung ist lediglich eine spezielle Form der Berufsunfähigkeits- versicherung.
  • Diese speziellen Berufsunfähigkeits- versicherungen beziehen Ihre Vorausetzungen auf sogenannte Dienstunfähigkeitsklauseln.
  • Diese Klauseln beziehen sich auf den unterschiedlichen Beamtenstatus (Aktiv / in Ruhestand / auf Probe, etc.) und regeln somit den Leistungsanspruch.
  • Die Versicherung unterwirft sich dem Urteil des Dienstherren bezüglich der Feststellung der Dienstunfähigkeit ohne eigenständige Untersuchung.